Wenn während der Pandemie Mails, Telefonate, Bitten und Forderungen ungehört bleiben, macht die Kärntner Veranstaltungswirtschaft was sie am besten kann: Stimmung! Und zwar so, dass kein Stein auf dem anderen bleibt und eine Kettenreaktion entsteht.

Mittels Kettenreaktion wurde aufgezeigt, was passiert, wenn nichts passiert: Neben Printanzeigen, die mittels Domino-Steinen veranschaulichten, dass ein Unternehmen nach dem anderen umfällt, wenn der Stein einmal ins Rollen gekommen ist, zeigte ein Social Media Video auf unterhaltsame wie drastische Weise was passiert, wenn die Veranstaltungsbranche keine Planungssicherheit hat.
Dazu wurde ein Aufruf gestartet, dem rund 100 Kärntner Unternehmen aus der Veranstaltungsbranche in Strandbad Klagenfurt folgten: Security Firmen, Catering-Unternehmen, Floristen, Hochzeitsplaner, Möbelverleiher, Tischler, Lichttechniker, Tontechniker, Zeltverleiher, Gastronomen, Fotografen,...– einer nach dem anderen fiel wortwörtlich um und demonstrierte damit den Ernst der Lage.

In nur 14 Tagen wurden sensationelle 800.000 Personen auf Facebook erreicht, 20.000 Menschen haben darauf reagiert, den Beitrag kommentiert und geteilt. Auf YouTube generierte das Video knapp 4.500 Aufrufe und auf Instagram wurde es über 3.000 Mal angeklickt, die Verbreitung des Videos passierte organisch. Auch Fernsehsender sowie Online- und Printmedien griffen das Thema auf. Puls4, Servus TV, ORF Kärnten und KT1, Kleine Zeitung, Kronen Zeitung, Klick Kärnten, 5 Minuten uvm. Und am Wichtigsten: Ein Stück Planungssicherheit kehrte durch die geplanten Öffnungsschritte ab 19. Mai zurück.

https://www.veranstaltungswirtschaft.at

22.04.2021-05.05.2021

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